Ihr wollt wissen, wer hinter diesem Comic steht und was es mit dem ganzen Grün auf sich hat? Hier stellen wir das ganze Team vor!
Wir sind ein multi-professionelles Team der Universität Tübingen, das sich in unterschiedlichster Art und Weise mit Sozialwissenschaften beschäftigt. Wir haben eine Vorliebe für Zimttee, guten Humor und starke Frauen sowie kluge Gedanken.
Dr. Ursula Offenberger ist Juniorprofessorin mit Schwerpunkt Lehre am Methodenzentrum der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Mit einem Interesse für Pragmatismus, Soziologiegeschichte und Geschlechterforschung und einer Neigung zu komischen Experimenten hat sie das Comicprojekt initiiert. Was sie sich dabei gedacht hat, hat sie auch in einer Ringvorlesung erklärt, die das Methodenzentrum im Wintersemester 2019/20 organisiert hat (mehr dazu findet Ihr bei den weiterführenden Informationen und hier.)
Karina Wasitschek, Leah Stange, Sofia Kohler und Wasiliki Papagianni sind Studentinnen der Uni Tübingen und ganz wild auf sozialwissenschaftliche Themen. Und auf Kuchen.
Unterstützt beim Schreiben haben uns außerdem die Teilnehmenden des Seminars zum „Chicagoer Pragmatismus“ im Wintersemester 2019/20, wobei insbesondere David Ratzel, Felicitas Braun, Katharina Weyland und Lennart Harting jeweils einen Hintergrundtext erstellt und uns netterweise zur Verfügung gestellt haben. Danke dafür!
Alle zusammen lieben wir die Farbe Grün. Deswegen und weil Ursula eine Verbindung zum Ort Grünberg hat, haben wir uns den Namen Grünbergkollektiv gegeben.
Uns ist bewusst, dass wir alle weiße Frauen mit europäischem Hintergrund sind und dass dies unsere Sicht auf die Dinge im Allgemeinen und die Themen des Comics im Besonderen mit formt und prägt. Unser Ziel war es, das Comic so niederschwellig und inklusiv wie möglich zu gestalten. Dabei war es uns wichtig, Personen, Orte und Werke in den Mittelpunkt zu stellen, die von der bisherigen Geschichtsschreibung vergleichsweise weniger Aufmerksamkeit erfahren haben. Geschichte(n) zu erzählen heißt auszuwählen und sich zu beschränken. So beschränkt sich etwa unsere Erzählung über das Hull-House Settlement auf einen Zeitraum in Chicago, in dem die Haupteinwanderungsströme aus Europa kamen. Weil wir in diesem Webcomic mit Sicherheit nicht allen Bedürfnissen gerecht werden (können), freuen wir uns über konstruktive Kritik.
Zum Comic!Maike Gerstenkorn hat einen Master in Literatur- und Kulturtheorie und arbeitet seit 10 Jahren als selbstständige Illustratorin, Comic-Zeichnerin und -Lehrerin. Nebst sozialwissenschaftlichen Themen liebt sie Märchen aus der ganzen Welt, ägyptische und nordische Mythologie und Pen und Paper RPGs.
Unterstützt wurde sie von Maria Trofimova.
Filmisch wurden wir während des Projektes von Eva Oswald und ihrem Team begleitet. Mit viel Geduld und noch mehr Toleranz für ungewöhnliche Settings hat sie einen Kurzfilm für unser Projekt gedreht. Sehen könnt Ihr diesen hier:
Kevin Körner hat ein Diplom in Informatik und arbeitet seit seinem Abschluß im spannenden, inderdisziplinären Themengebiet der Digital Humanities. Hierbei liegt sein Fokus auf der Erstellung von Web-basierten Anwendungen sowie Serious Games und der Gamification. Passend zur Thematik liest er gern Comics und spielt das ein oder andere im Comic-Stil illustrierte (online) Game. Mithilfe der von ihm erstellten Anwendung JasCom (JavaScript Webcomic) hat er dem Webcomic einen Ort im World Wide Web gegeben und es damit zum Leben erweckt.
Annika Nagat unterstützt das Team durch fortwährende Konfiguration der JasCom-Anwendung, sobald neue Kapitel veröffentlicht werden.
Wir sind unglaublich dankbar, dass wir die Beiden in den Digital Humanities gefunden haben; sie haben uns gezeigt, dass Sozialwissenschaft und Informatik eine sehr fruchtbare Symbiose eingehen können.
Mehr zu den Digital Humanities in Tübingen findet ihr hier:
Digital Humanities